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7 Tipps für eine bessere Bewerbung

Das Verfassen eines ansprechenden Bewerbungsschreibens bereitet vielen  Bewerbern große Sorgen. Der aktuelle Trend geht dahin, dass sogenannte Anschreiben nicht mehr benötigt werden. Dennoch gibt es zahlreiche Unternehmen welche auf ein Anschreiben nicht verzichten möchten. Im restlichen Teil der Bewerbung, zum Beispiel im Lebenslauf, müssen nur Fakten niedergeschrieben werden. Im Anschreiben kommt es aber auch auf die Persönlichkeit und dem Schreibstil an. Man möchte sich selbst im bestmöglichen Licht darstellen und dabei auf übliche Phrasen oder Floskeln verzichten. Ein perfekt formuliertes Anschreiben kann schnell der direkte Einstieg in den neuen Job sein. Im Folgenden zeigen wir Dir sieben Tipps und Tricks auf, damit es klappt!

1. Der Betreff und der Ansprechpartner

Dies hört sich in den meisten Fällen absolut unwichtig an, aber genau deshalb passieren hier häufig Fehler. Und dabei wird dieser Teil des Bewerbungsschreibens als erstes gelesen. Der übliche Briefkopf mit Deinen Kontaktdaten sollte aktuell und passend sein. Auch die Adresse und der Ansprechpartner sollten zu 100% korrekt sein, um hier Peinlichkeiten zu vermeiden. Die Betreffzeile sollte konkret und aussagekräftig sein, dazu nicht länger als eine Zeile. Nimm Bezug auf das Stellenagebot, falls dies vorhanden ist oder auf den Beruf, wofür Du Dich bewirbst.

2. Die richtige Einleitung

Verwende hier keine Standardformulierungen wie „Hiermit bewerbe ich mich…“. Solche Bewerbungen werden meist direkt aussortiert. Eine gute Einleitung besteht aus ungefähr vier bis sechs Zeilen und dient dazu, Interesse zu wecken. Sei also kreativ!

3. Hierbei kommt es im Hauptteil an

Deine gesamten fachlichen Kompetenzen sind bereits im Lebenslauf übersichtlich dokumentiert, daher müssen diese nicht mehr Punkt für Punkt im Bewerbungsschreiben aufgezählt werden. Hier geht es eher um die persönlichen Qualifikationen, die sogenannten „Soft-Skills“. Eigenmarketing und das Darstellen von sich selbst, um den Job zu bekommen ist am besten. Auch hier solltest Du Klischees vermeiden und nicht nur „ich“-Formulierungen verwenden.

4. Der Schlussteil: das wichtige Finale

Zum Schluss des Anschreibens solltest Du es nicht einfach enden lassen. Vor allem ein guter Höhepunkt bleibt hier im Gedächtnis. Stell noch einmal klar, dass Du im Unternehmen und in deinem Beruf eine wahre Bereicherung bist. Es gibt keinen Grund sich unter Wert zu verkaufen.

5. Typische Fehler im Anschreiben

Auch wenn man denkt, dass einem selbst keine Fehler unterlaufen, so passiert dies in einer Bewerbung doch immer wieder. Die häufigsten Fehler lassen sich hier in zwei Kategorien unterteilen:

  • Fehler, weil der Bewerber sich nicht genug informiert hat (zum Beispiel bei Informationen über den Betrieb oder über den Beruf).
  • Flüchtigkeitsfehler, die einem beim Erstellen des Anschreibens nicht auffallen und aus Versehen abgeschickt werden.

Diese Fehler hinterlassen einen negativen Eindruck und könnten dafür sorgen, dass Du den Job nicht bekommst.

6. Das richtige Umgehen mit kritischen Phasen im Leben

Im Leben läuft nicht immer alles so, wie gewünscht. Mal ist es die fehlende Berufserfahrung oder auch eine längere Arbeitslosigkeit, welche sich in der Bewerbung nicht gut macht. Viele Bewerber hemmt das, da sie nicht wissen, wie man mit solchen Phasen bei der Suche nach einem neuen Job umgehen soll. Betone hier im Bewerbungsschreiben einfach, dass Du eine große Lernbereitschaft besitzt und motiviert bist, neue Dinge für den Beruf zu lernen. Somit signalisierst Du dem Unternehmen, Deine vermeintlichen Defizite ausgleichen zu können. Verfalle aber nicht in Rechtfertigungen, warum es diese Phasen in deinem Leben gibt. So bleibt die Chance auf den neuen Job bestehen.

7. Das Beste kommt zum Schluss: DU!

Das Anschreiben dient nur einem Zweck: Sie müssen DICH kennenlernen wollen um mehr von Dir zu erfahren. Verfasse den Schlussatz am Besten mit einem „offenem Ende“. Erzähle z.B. von einem besonderen Erfolg in Deiner letzten Beschäftigung. „Sie wollen wissen wie ich das erzielen konnte? Ich freue mich auf den persönlichen Austausch mit Ihnen.“Somit hältst Du die Spannung und das Interesse über Deine Person weiter aufrecht.